1. Mittel-Gründauer Vogelstimmenwanderung

Am Pfingstmontag führte die Vogelschutzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Mittel-Gründau erstmals eine Vogelstimmenwanderung durch, Abteilungsleiter Roland Hock begrüßte die gut 30 Frühaufsteher, die sich um 6.00 Uhr an der Schafhalle einfanden, um mit Karl Seyler vom NaBu zu einer 2stündigen Wanderung zu starten.


Noch vor dem Start konnten die Teilnehmer am Stauweiher Mauersegler, Rauch- und Mehlschwalben beobachten. Die im Weiher lebenden grünen Teichfrösche ließen sich hören, waren aber im Schilf nicht zu entdecken. Rund um den Stauweiher ging der Weg, ständig den Blick in der Hecke oder auch zum Himmel gerichtet, um den einen oder anderen gefiederten Sänger zu entdecken. Besonders leicht ließen sich die größeren Vögel wie Bussard, Ringeltaube oder Rabenkrähen am Himmel entdecken. Wer aber die Feldlerche bei ihrem Singflug am Himmel entdecken wollte, brauchte gute Augen oder eine ruhige Hand am Fernglas. Auch wenn man nicht alle Sänger entdecken konnte, die lebendigen Erklärungen von Karl Seyler waren das frühe Aufstehen wert.
Zum Abschluss gab es für die Wanderer noch einen kleinen Imbiss, währenddessen landeten auf dem Weiher zuerst Stockenten und kurz darauf zwei Nilgänse, diese Gefangenschaftsflüchtlinge breiten sich in den letzten Jahren zunehmend in Mitteleuropa aus.

 

Teilnehmer Vogelstimmenwanderung 13.06.2011

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